Zu früh für Spätsommer? Stadtfest in Aschaffenburg!

Spätsommer ist Stadtfestzeit. Zumindest bei uns in Aschaffenburg. Bei jeglicher Art von Volksfest in einer Stadt, hab‘ ich sofort immer diese eine Assoziation: Die mit dem Helium-Ballon-Verkäufer und wie er wohl das Geschäft seines Lebens macht, mit Kindern wie mir damals. Wie ich mich immer freute, wenn der Mensch mit seiner Riesentraube Plastikballons in Sichtweite war und man als kleiner Wurm ganz aufgeregt am „Geschirr“ seines Sportbuggies rüttelte (man wurde ja immer festgeschnallt J ). Der fliegende Dino sollte es sein. Oder doch lieber der glänzende Winnie Pooh? Oder Minnie? Tweetie war ja auch süß. Am Ende war’s auch egal. Hauptsache ich hatte für den restlichen Stadtfestbesuch einen Heliumballon, um die speckigen Michelinärmchen gebunden.

Heute haben die Ballonverkäufer wohl eher Annas und Elsas, Flamingos und Einhörner oder Minions in ihrem Sortiment. Aber die Sachlage bleibt die gleiche. Nicht weniger ernst zu nehmen als damals.

Am Samstag werd‘ ich zum Stadtfest in Aschaffenburg gehen. Und mir von meinem Schatz einen Helium-Luftballon kaufen lassen. Den kann er dann um meine Speckarme binden. Und, hey, vielleicht sehen wir uns? Wo die fliegende Biene Maja ist, da bin auch ich.

Es ist also schon Ende August und wir gehen jetzt zeitlich schon mit großen Schritten auf den Herbst zu. Ja ja, ihr Lieben, am 21. September ist schon kalendarischer Herbstanfang. Herbst, das ist auch die Zeit von Suppe oder Kompott kochen und Tee trinken.

Solang aber noch solche Temperaturen sind, ist uns das Wurscht, was da vor einigen tausend Jahren mal so ein philosophischer Astronom in seinem Kalender festgelegt hat.

Wir kombinieren jetzt mal beides und nehmen eine Frucht aus dem Sommer und machen aber was Herbst-typisches. J Nein, wir kochen jetzt keine Apfelsuppe und trinken auch keinen „Eis-Tee“ dazu. Aber das Rezept von meiner Mama für Mirabellenmarmelade, muss ich euch einfach ans Herz legen:

Und Marmelade kochen ist schließlich auch so ein Ding, das Laune auf die neue Jahreszeit macht! Also bindet Euch Omas Schürze um, setzt Euch am besten ganz perfektionistisch noch ein Haarnetz auf – wer es ganz authentisch mag, hat da noch Lockenwickler drunter 😉 –, stellt die emaillierte Kasserolle schon mal auf den Herd und bewaffnet Euch mit folgenden Sachen: (Ihr merkt schon, ich liebe Nostalgie!)

Alle Zutaten, die Ihr sonst noch benötigt, findet Ihr im Rewe in der City Galerie.

 

Die Mirabellen lassen sich selbstverständlich durch jedes Lieblingsobst austauschen! 😉

  • 1 kg Mirabellen
  • 1 kg Gelierzucker 1:1
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Einen Schuss Zitronensaft

Und los geht’s…

  1. Die Früchte waschen und entkernen und mit dem Gelierzucker mischen.
  2. Vanillezucker und Zitronensaft dazugeben und einige Zeit ziehen lassen.
  3. Anschließend zum Kochen bringen und 4 Minuten sprudelnd kochen.
  4. In Gläser füllen und sofort verschließen.

Hübsche, nostalgische Einweggläser, Untersetzer und Schälchen gibt’s in großer Auswahl bei Nanu Nana, Depot oder Feable House! Ein professionelles Entkerngerät? Gibt’s auch! Ihr habt noch keins? Es wird bald Herbst, Ihr werdet eins brauchen! 😉 Gibt’s bei Müller oder Kaufhof.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und liebe Aschaffenburger, ein Stadtfest-Besuch am Wochenende lässt sich doch super mit dem Einkaufsbummel in der City Galerie verbinden! 😊

 

Mit genussvollen Grüßen aus der City,

Eure Anika

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